Interview mit einem CBD-Nutzer – THC-Konsum zum Wohlfühlpunkt

Interview mit einem CBD-Nutzer – THC-Konsum zum Wohlfühlpunkt

October 09, 2025Mehmet Akbulut

Kennst du das Gefühl, wenn du einfach nur abschalten willst – und am Ende genau das Gegenteil erreichst? So ging es mir früher oft. Ich erinnere mich noch gut an die Abende, an denen ich ein bisschen zu viel THC erwischt hatte. Statt entspannt zu sein, lief mein Kopf auf Hochtouren. Gedanken wie ein Karussell, das nicht aufhören wollte. Erst viel später habe ich verstanden, dass es beim Cannabiskonsum nicht um mehr, sondern um das richtige Mass geht – um den persönlichen Wohlfühlpunkt.

Als ich zum ersten Mal von diesem Begriff gehört habe, war ich skeptisch. „Wohlfühlpunkt? Klingt nach Wellness-Marketing“, dachte ich. Aber dann erzählte mir ein Freund, der selbst viel ausprobiert hatte, wie CBD ihm geholfen hat, seine Balance wiederzufinden. Keine extremen Highs, keine Müdigkeit – einfach Ruhe im Kopf und Lockerheit im Körper.

Genau darüber sprechen wir heute: Wie ein Schweizer CBD-Nutzer seinen eigenen Wohlfühlpunkt mit THC gefunden hat – und warum CBD dabei eine entscheidende Rolle spielt.

Der Wohlfühlpunkt – was das eigentlich bedeutet

Der sogenannte „Wohlfühlpunkt“ beschreibt den Moment, in dem du dich entspannt, fokussiert und angenehm klar fühlst – ohne in die Überforderung oder Benommenheit abzurutschen. Es ist dieser feine Grad zwischen „zu wenig“ und „zu viel“, zwischen „es wirkt nicht“ und „ich bin überfordert“.

Unser Interviewpartner, nennen wir ihn Luca, konsumiert seit vielen Jahren Cannabis. „Früher war das für mich einfach Freizeit“, erzählt er. „Heute ist es eher eine Form von Selbstpflege. Ich rauche nicht, um weg zu sein – sondern um anzukommen.“

Das Spannende daran: Er hat gelernt, diesen Punkt bewusst zu steuern. Und dabei spielt CBD eine grössere Rolle, als viele denken.

Als THC zu viel wurde – und CBD zur Hilfe kam

Luca erinnert sich an eine Phase, in der er fast täglich konsumierte. „Ich dachte, ich hätte meine Dosis im Griff, aber irgendwann war der Spass weg. Ich war nervös, unkonzentriert, manchmal sogar ängstlich.“ Er begann zu recherchieren und stiess auf Erfahrungsberichte über CBD.

„Ich war überrascht, dass CBD angeblich die Wirkung von THC abmildern kann. Also habe ich es ausprobiert – ein paar Züge CBD vor dem THC, und ich merkte sofort den Unterschied. Ich fühlte mich klarer, geerdeter.“

Das ist kein Einzelfall. Viele Nutzer berichten, dass CBD helfen kann, die intensiven Effekte von THC zu regulieren. Wissenschaftlich erklärt liegt das daran, dass CBD an ähnliche Rezeptoren im Endocannabinoid-System bindet, aber ohne psychoaktive Wirkung (Iffland & Grotenhermen, 2017).

Was Luca besonders schätzt: „Ich habe wieder gelernt, zuzuhören – meinem Körper, meiner Stimmung. Wenn ich gestresst bin, greife ich heute nicht automatisch zum Joint, sondern frage mich: Was brauche ich gerade wirklich?“

CBD und THC – eine Balance statt ein Gegensatz

Oft wird THC als das „starke“ und CBD als das „sanfte“ Cannabinoid dargestellt. Doch die beiden sind keine Gegner, sondern können sich ergänzen. Während THC für den euphorischen Effekt verantwortlich ist, kann CBD diese Wirkung abmildern und gleichzeitig entspannend wirken – ohne das typische High.

Luca hat seine eigene Routine entwickelt: „Ich starte meist mit CBD-Blüten, um mich einzustimmen. Wenn ich dann etwas THC konsumiere, bleibe ich ruhig und fokussiert. Es ist, als ob CBD die Richtung vorgibt und THC den Rest sanft begleitet.“

Diese Kombination ist auch in der Forschung interessant. Studien deuten darauf hin, dass CBD das Angstpotenzial von THC reduzieren kann (Zuardi et al., 2012) und zu einem ausgewogeneren Erleben führt. Für viele Konsumenten ist genau das der Weg zum Wohlfühlpunkt.

Rechtlich sicher unterwegs – die Situation in der Schweiz

In der Schweiz ist CBD mit weniger als 1 % THC legal erhältlich. THC hingegen bleibt nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeschränkt erlaubt. Was viele nicht wissen: Auch wer CBD konsumiert, kann geringe THC-Spuren im Blut oder Urin haben – je nach Produkt und Konsumhäufigkeit.

Deshalb ist es wichtig, auf Qualität und Transparenz zu achten. Seriöse Anbieter veröffentlichen Laborberichte und geben den exakten THC-Gehalt an. Bei Green Passion legen wir grossen Wert auf Schweizer Indoor-Qualität, geprüfte Analysen und nachhaltige Produktion – damit du genau weisst, was du konsumierst.

Luca sagt dazu: „Ich habe früher oft Produkte gekauft, ohne zu wissen, was wirklich drin ist. Seit ich gezielt auf Qualität achte, fühle ich mich viel sicherer – und der Effekt ist konstanter.“

Preisbewusst, aber hochwertig – lohnt sich CBD?

Ein weiterer Punkt, der im Gespräch mit Luca deutlich wurde: Gutes CBD hat seinen Preis, aber auch seinen Wert. „Früher habe ich nur nach Gramm-Preisen geschaut. Heute weiss ich: Qualität macht den Unterschied. Ich brauche weniger, habe mehr davon und fühle mich besser.“

Das deckt sich mit vielen Erfahrungsberichten. Hochwertiges CBD ist zwar teurer als No-Name-Produkte, wirkt dafür zuverlässiger und enthält keine unnötigen Zusätze. Wer einmal den Unterschied zwischen günstigen Importblüten und Schweizer Premiumsorten gespürt hat, weiss, wovon die Rede ist.

Wenn du also überlegst, von THC auf CBD umzusteigen oder beides bewusster zu kombinieren, lohnt es sich, auf geprüfte Anbieter zu setzen. Der langfristige Nutzen für Körper und Geist überwiegt klar die kurzfristige Ersparnis.

Fazit: Der Wohlfühlpunkt ist individuell – und CBD kann helfen, ihn zu finden

Was ich aus Lucas Geschichte mitnehme: Der Wohlfühlpunkt ist nichts, was man auf Anhieb findet. Es ist ein Prozess, der Achtsamkeit braucht – und ehrliches Interesse an sich selbst. CBD kann dabei helfen, diesen Punkt bewusster zu erreichen, indem es den Körper ins Gleichgewicht bringt und den Geist klar hält.

Wenn du dich auf diese Reise einlässt, wirst du merken: Es geht nicht darum, dich zu betäuben, sondern dich zu verstehen.

🌱 Tipp zum Schluss:
Wenn du deinen eigenen Wohlfühlpunkt entdecken willst, beginne mit hochwertigen, transparent getesteten CBD-Produkten. Bei Green Passion findest du eine grosse Auswahl an Schweizer Blüten, Hash und Extrakten – alles legal, geprüft und mit Leidenschaft produziert.

Quellen (APA 7)

Iffland, K., & Grotenhermen, F. (2017). An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies. Cannabis and Cannabinoid Research, 2(1), 139–154.
Zuardi, A. W., Crippa, J. A., Hallak, J. E., Moreira, F. A., & Guimarães, F. S. (2012). Cannabidiol, a Cannabis sativa constituent, as an antipsychotic drug. Brazilian Journal of Medical and Biological Research, 45(2), 161–167.
Swiss Federal Office of Public Health (BAG). (2024). Regelung zu Cannabidiol (CBD) in der Schweiz.
Russo, E. (2019). The Case for the Entourage Effect and Conventional Breeding of Clinical Cannabis: No “Strain,” No Gain. Frontiers in Plant Science, 9, 1969.
Citti, C., et al. (2018). Pharmacological and chemical evaluation of cannabidiol. Journal of Pharmaceutical and Biomedical Analysis, 149, 532–549.

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