Was ist Cold Cure und wie wird er hergestellt? 🌱

Was ist Cold Cure und wie wird er hergestellt? 🌱

November 03, 2025Mehmet Akbulut

Stell dir vor, du öffnest ein kleines Glas mit CBD-Konzentraten, ein intensiver Duft steigt dir entgegen – und beim ersten Zug merkst du sofort: Da steckt etwas Besonderes drin. So ging es mir vor ein paar Monaten, als ich das erste Mal ein Produkt gesehen habe, das mit dem Begriff Cold Cure beworben wurde. Ich war neugierig: Was steckt hinter diesem Verfahren – und warum sprechen so viele Kenner davon?

Vielleicht geht’s dir ähnlich: Du hast den Begriff schon gehört, aber nie richtig verstanden, was ihn ausmacht. Oder du suchst schlicht nach der besten Qualität, wenn’s um Geschmack, Reinheit und Natürlichkeit geht. Genau darum geht’s heute – verständlich, ehrlich und mit einem Blick hinter die Kulissen.

Was bedeutet Cold Cure eigentlich

Der Begriff Cold Cure taucht vor allem im Bereich von Cannabis- und CBD-Konzentraten auf und beschreibt ein Verfahren, das darauf ausgelegt ist, empfindliche Terpene und Cannabinoide möglichst vollständig zu erhalten. Anders als beim klassischen „Curing“ wird hier mit niedrigen Temperaturen gearbeitet – häufig im Bereich zwischen 4 °C und 16 °C, manchmal sogar kälter.

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Cold Cure-Erfahrung: Der Geruch war intensiver, die Konsistenz butterweich, der Geschmack unglaublich rund. Dieses Erlebnis kommt nicht von ungefähr, sondern von echter Handwerkskunst. Genau das macht Cold Cure für viele zum neuen Qualitätsstandard – besonders für alle, die sich bewusst mit Cannabis beschäftigen und auf Natürlichkeit setzen.

Wie der Cold Cure-Prozess funktioniert

Jetzt wird’s spannend. Cold Cure ist kein einzelner Schritt, sondern eher eine Philosophie in der Verarbeitung. Ziel ist, das Maximum aus den Blüten herauszuholen – ohne Hitze, ohne unnötige Zusätze, ohne Kompromisse.

Zuerst braucht man erstklassiges Ausgangsmaterial: frische, harzreiche Blüten, die direkt nach der Ernte eingefroren werden. So bleiben die flüchtigen Terpene erhalten, die später den unverwechselbaren Geschmack ausmachen. Anschliessend erfolgt die Extraktion bei niedriger Temperatur, meistens als sogenanntes Rosin Pressing – ganz ohne Lösungsmittel. Danach ruht das Material in einem geschlossenen Glasgefäss bei kühler Temperatur. Diese Ruhephase – das eigentliche Cold Curing – dauert je nach Methode mehrere Tage bis Wochen.

Während dieser Zeit bilden sich die typischen butterartigen Strukturen, das Aroma wird runder und die Textur gleichmässiger. Wer das einmal gerochen hat, weiss sofort, warum Kenner davon schwärmen.

Warum Cold Cure für Aroma, Qualität und Genuss entscheidend ist

Das Besondere an Cold Cure liegt im Detail. Durch die niedrigen Temperaturen bleiben mehr natürliche Terpene erhalten – die Moleküle, die für Geruch, Geschmack und Wirkung verantwortlich sind. Ein herkömmlich verarbeitetes Konzentrat riecht und schmeckt oft flacher, während Cold Cure-Varianten ein volles, komplexes Profil behalten.

Ich erinnere mich an einen Freund, der meinte: „Das ist wie der Unterschied zwischen Tiefkühlpizza und frisch gebackenem Teig.“ Und ja – genau so fühlt es sich an.

Cold Cure-Produkte sind auch meist weicher in der Textur und lassen sich besser dosieren. Sie wirken weniger „gepresst“ und behalten ein natürliches, cremiges Gefühl. Für alle, die Wert auf Aroma und Reinheit legen, ist das der Goldstandard.

Cold Cure vs. traditionelle Verfahren

Vielleicht fragst du dich, ob sich der Aufwand wirklich lohnt. Der Vergleich zeigt: Ja – zumindest, wenn Qualität im Vordergrund steht. Bei herkömmlichen Verfahren werden Blüten oder Konzentrate oft mit höheren Temperaturen behandelt, um den Prozess zu beschleunigen. Das spart Zeit, kostet aber Geschmack.

Cold Cure hingegen ist langsamer, aber schonender. Es entsteht weniger Oxidation, die Farbe bleibt heller, das Aroma frischer. Viele Produzenten in der Schweiz setzen mittlerweile auf diese Methode, um Premiumprodukte herzustellen.

Natürlich heisst das auch: Der Preis ist meist etwas höher. Aber wer einmal ein echtes Cold Cure-Produkt erlebt hat, merkt sofort den Unterschied.

So lagerst du Cold Cure richtig

Wenn du dir ein Cold Cure-Konzentrat zulegst, lohnt es sich, bei der Lagerung aufmerksam zu sein. Licht, Wärme und Luft sind die grössten Feinde der empfindlichen Aromen. Bewahre dein Produkt also kühl, dunkel und luftdicht verschlossen auf – am besten in einem kleinen Glasbehälter.

Ein Tipp aus der Praxis: Wenn du dabbst, nimm das Glas ein paar Minuten vorher aus dem Kühlschrank, damit das Konzentrat eine angenehme Temperatur erreicht. So kommt das Aroma optimal zur Geltung.

FAQ – Antworten auf die wichtigsten Fragen

Ist Cold Cure CBD in der Schweiz legal?

Ja, sofern das Produkt den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht (unter 1 % THC). Achte beim Kauf immer auf die Angaben des Herstellers und die Herkunft.

Woran erkenne ich gute Cold Cure-Produkte?

Gute Produkte erkennst du an ihrer hellen Farbe, dem frischen Geruch und einer gleichmässig cremigen Konsistenz. Transparente Hersteller geben zudem Auskunft über die Produktion und liefern Laboranalysen mit.

Lohnt sich Cold Cure trotz höherem Preis?

Wenn dir Geschmack, Reinheit und Handwerkskunst wichtig sind: auf jeden Fall. Der höhere Preis spiegelt die Sorgfalt wider, mit der das Produkt hergestellt wird – und das spürst du bei jedem Zug.

Fazit

Cold Cure ist mehr als nur ein Trendbegriff – es ist eine Philosophie. Sie steht für Sorgfalt, Qualität und Respekt vor der Pflanze. Wenn du Produkte suchst, die das Beste aus Hanf herausholen, bist du hier genau richtig.

Bei Green Passion setzen wir auf Transparenz, Verantwortung und Schweizer Qualität. Unsere Cold Cure-Dabs entstehen in liebevoller Handarbeit und bieten dir ein unverfälschtes Erlebnis – natürlich, intensiv und ehrlich.

Neugierig geworden? Dann schau dir unsere aktuelle Auswahl an Cold Cure-Produkten an und erlebe den Unterschied selbst. 🌱


Quellen (APA 7)

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