Als ich mein erstes CBD-Produkt ausprobierte, war ich überzeugt: Das muss sofort wirken. Ich sass abends mit einem Freund auf dem Balkon, wir hatten CBD-Blüten besorgt und dachten, das würde direkt ein Gefühl von tiefer Entspannung auslösen. Doch ehrlich gesagt – nichts passierte. Nach ein paar Tagen war ich fast schon enttäuscht und dachte: „Vielleicht ist CBD doch nur ein Hype.“
Ein paar Jahre später weiss ich, dass ich damals so ziemlich alle Anfängerfehler gemacht habe, die man machen kann. Ich hatte keine Ahnung von Dosierung, habe die falschen Produkte gekauft und mich null über Qualität informiert. Heute treffe ich immer wieder Leute, die ähnliche Erfahrungen machen – und das ist schade, weil CBD bei richtiger Anwendung für viele eine spannende Ergänzung im Alltag sein kann.
In diesem Artikel zeige ich dir die fünf häufigsten Anfängerfehler bei der CBD-Anwendung und wie du sie ganz einfach vermeidest. Vielleicht erkennst du dich selbst in dem einen oder anderen Punkt wieder 🌱
Fehler Nr. 1: Falsche Dosierung – zu viel oder zu wenig
Einer der grössten Stolpersteine am Anfang ist die Dosierung. Viele Einsteiger denken: „Je mehr, desto besser.“ Andere wiederum nehmen so wenig, dass sie keine Wirkung spüren. Beides führt zu Frust.
Ich erinnere mich an eine Bekannte, die bei ihrer ersten Erfahrung mit CBD-Blüten direkt eine grosse Menge geraucht hat. Sie fühlte sich nicht entspannter, sondern eher müde und unruhig – und legte das Thema für Monate auf Eis. Später fand sie heraus, dass kleinere Mengen bei ihr viel angenehmer wirken.
Die Faustregel lautet: langsam anfangen, Schritt für Schritt steigern. Halte ein kleines Notizbuch bereit oder nutze dein Handy, um zu dokumentieren, wie du dich bei welcher Menge fühlst. So findest du schneller heraus, was zu dir passt.
Fehler Nr. 2: Unrealistische Erwartungen
Viele Anfänger erwarten, dass CBD wirkt wie ein Glas Wein oder eine Schlaftablette – also sofort und spürbar stark. Doch CBD arbeitet subtiler. Es geht nicht darum, dich „wegzuhauen“, sondern eher darum, einen Ausgleich zu schaffen.
Ein Freund erzählte mir mal, dass er nach der ersten Woche meinte: „Bei mir wirkt das gar nicht.“ Als er dann nach ein paar Wochen zurückblickte, fiel ihm auf, dass er abends ruhiger einschlief und weniger gestresst war. Er hatte es nur nicht sofort bemerkt.
CBD ist keine Wunderpille. Manchmal dauert es ein paar Tage oder Wochen, bis du merkst, dass sich dein Alltag verändert hat. Geduld gehört dazu – und die Bereitschaft, auf kleine Signale deines Körpers zu achten.
Fehler Nr. 3: Die falschen Produkte wählen
Gerade wenn man neu ist, kann die Auswahl an CBD-Produkten überwältigend wirken. Blüten, Hash, Öle, Cremes – was ist das Richtige? Viele greifen beim ersten Kauf zu irgendetwas Billigem aus dem Internet und wundern sich dann über enttäuschende Ergebnisse.
Ich habe selbst mal ein CBD-Öl bestellt, das zwar günstig war, aber kaum Wirkung hatte. Später stellte sich heraus: Es war weder klar deklariert noch sauber getestet. Das war ein teurer Lehrplatz.
Wenn du rauchen möchtest, sind CBD-Blüten ein einfacher Einstieg – du siehst, riechst und schmeckst die Pflanze. Achte darauf, dass die Produkte aus der Schweiz stammen, <1 % THC enthalten und Laboranalysen verfügbar sind. Wenn du dir unsicher bist, starte mit kleinen Mengen und probiere verschiedene Sorten aus. Jede Blüte hat ihren eigenen Charakter – mal beruhigend, mal eher belebend.
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Fehler Nr. 4: Auf Billigprodukte setzen
Qualität hat ihren Preis – das gilt besonders bei CBD. Produkte, die extrem günstig angeboten werden, sparen oft an entscheidenden Stellen: Anbau, Verarbeitung oder Laboranalysen.
Ein Kollege von mir kaufte mal ein „Superschnäppchen“ im Ausland. Ergebnis: kratziger Rauch, undefinierbarer Geruch und keine spürbare Wirkung. Erst danach wechselte er zu einem seriösen Anbieter – und merkte sofort den Unterschied.
Woran erkennst du gute Qualität?
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Transparente Angaben zu Herkunft und Anbau
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Laborberichte mit klaren Analysen
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Seriöse Shops mit guten Bewertungen
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Keine reisserischen Versprechen
Am Ende sparst du kein Geld, wenn du schlechte Produkte kaufst – du gibst es nur zweimal aus.
Fehler Nr. 5: Rechtliche Unsicherheiten
Ein häufiger Grund, warum Einsteiger verunsichert sind: die rechtliche Lage. In der Schweiz ist CBD mit <1 % THC legal. In Deutschland und Österreich liegt die Grenze bei 0,2 %. Viele wissen das nicht genau und haben Angst, sich strafbar zu machen.
Ich erinnere mich an eine Kundin, die völlig nervös war, als sie ihre erste Bestellung tätigte. Sie fragte: „Kommt die Polizei, wenn ich CBD zuhause habe?“ Die Antwort: Nein – solange du dich an die gesetzlichen Vorgaben hältst.
Wichtig ist, dass du Produkte aus vertrauenswürdigen Quellen kaufst und auf die THC-Grenze achtest. Beim Autofahren solltest du vorsichtig sein: Auch legale Produkte können Spuren von THC enthalten, die bei Drogentests eine Rolle spielen könnten.
FAQ: Typische Anfängerfragen
Wie finde ich die richtige CBD Dosierung am Anfang?
Starte mit kleinen Mengen und beobachte, wie dein Körper reagiert. Jeder Mensch reagiert anders – finde deinen eigenen „Sweet Spot“.
Welche Anfängerfehler führen dazu, dass CBD nicht wirkt?
Zu niedrige oder zu hohe Dosierung, ungeduldige Erwartungen, billige Produkte oder unsaubere Anwendung sind die häufigsten Gründe.
Fazit: Ein entspannter Start in die CBD-Welt
Der Einstieg in die Welt von CBD muss nicht frustrierend sein. Wenn du die typischen Anfängerfehler vermeidest – falsche Dosierung, unrealistische Erwartungen, die falschen Produkte oder Billigkäufe – kannst du dir viel Ärger ersparen.
CBD ist kein Zaubermittel, aber ein spannender Begleiter im Alltag. Sieh es als eine Reise: mit ein bisschen Geduld, guter Qualität und einem offenen Blick für das, was dir guttut.
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Quellen
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Gertsch, J., Leonti, M., Raduner, S., Racz, I., Chen, J. Z., Xie, X. Q., ... & Zimmer, A. (2008). Beta-caryophyllene is a dietary cannabinoid. PNAS, 105(26), 9099-9104. https://doi.org/10.1073/pnas.0803601105
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Swissmedic. (2024). Rechtliche Grundlagen Cannabisprodukte Schweiz. Abgerufen von https://www.swissmedic.ch
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